Ein paar Worte zu mir...
Wo ich herkomme
Geboren und aufgewachsen bin ich in Sebnitz, in der Sächsischen Schweiz. Mein Vater war zu Lebzeiten selbstständiger Gastronom und meine Mutter ist Einzelhandelskauffrau. Als "Kneiperskind" war es für mich in der Kindheit Normalität, dass mein Vater am Wochenende meist arbeiten musste. Und auch meine Mutter musste, je nach Schicht, gelegentlich samstags arbeiten. Das machte spontane Familienausflüge natürlich schwer. Die Zeit, die man dann miteinander verbringen konnte, gestalteten meine Eltern für meinen Bruder und mich aber umso schöner. Es wurde hart gearbeitet und deshalb gab es dann auch mal "ein(!) Eis mehr", wenn ein gemeinsamer Ausflug zeitlich möglich war. Das war meinen Eltern immer wichtig und lässt mich heute auf eine schöne Kindheit zurückblicken.
Den Großteil meiner Schulzeit verbrachte ich in Sebnitz. Nach meinem Realschulabschluss wollte ich dann noch auf das berufliche Gymnasium wechseln und mein Abitur machen. Familiär bedingt verbrachte ich dann die letzten zwei Jahre bis zum Abitur in Mecklenburg-Vorpommern, an der schönen Müritz.
In Leipzig zuhause
Nach meinem Abschluss zog es mich zurück in die sächsische Heimat. Ich kam zum Studieren nach Leipzig und bin hier heimisch geworden. Das fiel nicht schwer, da meine Eltern mit meinem Bruder und mir bereits in unserer Kindheit häufig in Leipzig waren. An der Universität Leipzig machte ich dann zunächst im Doppelstudium meine zwei Bachelorabschlüsse in Geschichte und Politikwissenschaft sowie danach noch meinen Masterabschluss.
Hier habe ich auch vor über zehn Jahren meine Frau kennengelernt, geheiratet und hier ist unsere kleine Tochter zur Welt gekommen. Komplettiert wird unsere kleine Familie durch zwei Katzen. Gemeinsam leben wir seit vielen Jahren zur Miete im Leipziger Norden. Hier bin ich verankert und engagiere mich in Vereinen und Gremien auch ehrenamtlich.
Derzeit arbeite ich als Angestellter im Gesundheitswesen in der Funktion eines gesundheitspolitischen Referenten in der sächsischen Landesvertretung einer großen Krankenkasse. Zuvor war ich, teils parallel zu meinem Studium, wissenschaftlicher Mitarbeiter eines Abgeordneten.
Was mich bewegt
Meine Freizeit gehört vor allem meiner Familie und dem Ehrenamt. Im Leipziger Nordwesten engagiere ich mich besonders als Bürgervereinsvorsitzender in Möckern und Wahren. Darüber hinaus bin ich auch als Stadtbezirksbeirat auf kleinster politischer Ebene seit Jahren aktiv.
Dieses Engagement sowie die vielen Themen und Probleme, die ich durch meinen Beruf im Gesundheitswesen erlebe, bewegten mich auch dazu für den Landtag zu kandidieren.
Im Sächsischen Landtag möchte ich unserer Stadt eine Stimme für die Sozial- und Gesundheitspolitik geben, denn genau diese fehlt bislang. Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind groß und Leipzig spielt als größte sächsische Stadt eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung des Freistaates. Außerdem ist mir, nicht zuletzt durch mein eigenes ehrenamtliches Engagement, die Förderung und Wertschätzung des Ehrenamtes wichtig und genau dafür möchte ich im Landtag einstehen.
Persönliche Einblicke
Zeit mit meiner Familie ist für mich die schönste Zeit
Am liebsten verbringe ich nach der Arbeit Zeit mit meiner Familie. Für meine Frau und mich sind Familienausflüge mit unserer kleinen Tochter ins Leipziger Umland oder in den Zoo ein fester Bestandteil. Dabei ist es immer toll neue Ecken zu entdecken und jedes Mal auf Neue wieder festzustellen, in was für einer schönen und abwechslungsreichen Region wir leben.
Die schönen Seiten des Vereinslebens
Etwas vor der eigenen Tür zu bewegen, war immer ein Anreiz für mich. Deshalb engagiere ich mich auch in unserem Bürgerverein. Gesellige Runden, wie unser jährliches Vereinsgrillen am Auensee, sind dabei immer ein tolles Erlebnis und eine der zahlreichen schönen Seiten des Vereinslebens.
Helfende Hände und engagierte Menschen suchen alle Vereine. Ich kann nur sagen: Machen Sie mit, bringen Sie sich ein! Es lohnt sich.
Beim Balkongärtnern den Kopf frei bekommen
Auf dem kleinen Balkon unserer Wohnung ziehe ich ein wenig Gemüse und Beeren. Es entspannt und macht außerdem große Freude, den eigenen Pflanzen beim Wachsen zuzusehen. Und auch wenn die Ernte natürlich überschaubar ist, schmeckt es dafür umso besser. Von Tomaten, über Chilischoten, bis hin zu Paprika war schon alles mal dabei. Dieses Jahr gibt es aber Erd- und Himbeeren zum gelegentlichen Naschen.
Mitgliedschaften und Ehrenämter
- Bismarckturm-Verein Lützschena-Stahmeln e. V.
- Bürgerverein Möckern/Wahren e.V.
- Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft Deutschlands
- Christlich Demokratische Union Deutschlands
- Freundeskreis der Bundeswehr Leipzig e.V.
- Junge Union Deutschlands
- Stadtbezirksbeirat Nord
- Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.